Heiraten in Corona-Zeiten: Darauf solltest du achten

Heiraten in Corona-Zeiten: Darauf solltest du achten

31. Juli 2020 Allgemein 0

Sie hatten alles schon lange geplant. Anna und Ben wollten heiraten: Eine Hochzeitslocation hatten die beiden gefunden, die Gästeliste war fertig und das Hochzeitsmenü hatten sie auch bereits ausgesucht. Doch dann kam Corona, und plötzlich ging nichts mehr. Das Standesamt war zu, kirchliche Trauungen fanden nicht mehr statt und das Restaurant, in dem die beiden mit vielen Freunden und der Verwandtschaft feiern wollten, hatte auch geschlossen. Nach den ersten Wochen des Schocks überlegen die beiden jetzt, wie es weitergeht, denn heiraten wollen sie ja.

Nur – was ist jetzt erlaubt? Worauf muss man nach wie vor verzichten? Wie lange im Voraus sollte man überhaupt planen? Dazu will ich euch einige Tipps geben.

Die standesamtliche Trauung

Die ist seit einiger Zeit wieder möglich und Standesämter vergeben jetzt auch wieder Termine. Unterschiedlich sind dagegen die Regelungen, wie viele Gäste Zeuge des Ja-Worts werden dürfen. Zwei befreundete Familien sind immer gestattet. Ob Trauzeugen dazukommen dürfen, ist je nach Bundesland unterschiedlich geregelt. Ihr solltet da auf alle Fälle vorher bei der jeweiligen Gemeinde nachfragen. Das schützt vor bösen Überraschungen.

Die kirchliche Trauung

Da Gottesdienste seit einiger Zeit wieder stattfinden, sollte es grundsätzlich kein Problem sein, einen Termin für eine kirchliche Trauung zu bekommen. Doch Vorsicht: Für Kirchen gibt es je nach Größe genaue Vorgaben, wie viele Besucher in die Kirche dürfen. Das kann gerade bei kleinen romantischen Kirchen schnell zu Problemen führen. Außerdem muss in der Kirche der Mindestabstand eingehalten werden. In manchen Kirchen wurden dazu Sitzgruppen eingerichtet. So können die Angehörigen einer Familie zusammensitzen. Nur: Sich vor Rührung über das Ja-Wort in die Arme fallen, das dürfen die Gottesdienstbesucher nicht. Und auch das Singen ist in den Kirchen noch nicht erlaubt.

Kleiner Tipp: Engagiert doch einfach eine Solosängerin. Die darf nämlich singen – ist ja schließlich nur eine Person. Grundsätzlich gilt auch für die kirchliche Trauung: Informiert euch rechtzeitig beim zuständigen Pfarrer.

Schick zur Trauung? Kein Problem mehr!

Zum Glück haben die Friseursalons wieder geöffnet, so dass ihr euch zum schönsten Tag des Jahres auch richtig schön machen könnt. Bereits seit Mitte Mai sorgen auch Kosmetik- und Nagelstudios wieder für einen gepflegten Auftritt – und in den meisten Bundesländern ist sogar ein Liebes-Tattoo drin. Nur denkt dran: Die Friseure sind im Moment gut ausgelastet, deshalb macht ihr den Termin am besten frühzeitig fest.

Die Hochzeitsfeier

Wie viele Gäste ihr dazu einladen könnten, ist je nach Bundesland ganz unterschiedlich geregelt. Die Spanne reicht von 50 bis 300. Eine gute Übersicht, was in eurem Bundesland erlaubt ist, habe ich hier gefunden. https://www.mdr.de/brisant/hochzeit-feiern-corona-100.html

Worauf ihr allerdings nach wie vor wohl verzichten müsst, ist die lange große Hochzeitstafel, denn der Mindestabstand von 1,50 Metern gilt auch für Feiern.

Rechtzeitig an 2021 denken

Klar, wie lange uns noch die Pandemie beschäftigen wird, das weiß im Moment niemand. Viele Paare verschieben allerdings bereits jetzt ihre Hochzeit sicherheitshalber auf das kommende Jahr und dann könnte es eng werden, denn die beliebtesten Hochzeitstermine sind schnell ausgebucht.

Und noch einen Tipp habe ich für euch. Gerade in diesen unsicheren Zeiten ist es wichtig, einen Profi an eurer Seite zu haben, ich meine, einen professionellen Hochzeitsplaner. Den findet ihr passgenau für eure Region hier:  https://www.fixando.de/dienstleistung/hochzeitsplanung

Dazu beantwortet ihr einfach einige kurze Fragen und innerhalb von 48 Stunden werdet ihr bis zu fünf Angebote von interessierten Dienstleistern erhalten.

 

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