Wie ein privater Fremdenführer euren Urlaub bereichern kann
Letzte Woche war ich mit meiner Freundin für ein verlängertes Wochenende in Marrakesch. Wir wollten einfach mal wieder daran erinnert werden wie die Sonne so aussieht… 😉 Auf Arbeit war nicht so viel los, daher gab es die zwei Urlaubstage ohne Probleme und das Ziel war auch schnell gefunden: Marrakesch – übersetzt so viel wie “Land Gottes”, auch bekannt als “Perle des Südens”, “Ockerstadt” oder “Rote Stadt”. Also ab in den Flieger und los gings!
Über einen Bekannten meiner Freundin, sind wir vor dem Trip mit einem lokalen Fremdenführer in Kontakt gekommen und wir haben uns entschieden seine Dienste in Anspruch zu nehmen. Wir sind beide nicht so der Freund von Reisegruppen, aber auf der anderen Seite ist es auch immer aufwendig sich alle Informationen aus einem Reiseführer in Buchform zusammenzulesen. Ein privater und professioneller Reiseführer erschien uns da als die perfekte Lösung!
Und es war die absolut richtige Entscheidung! Unser Fremdenführer Achmed hat uns bereits am Flughafen in Empfang genommen und so nah wie möglich an unser Hotel gebracht. Da dies mitten in der Altstadt – der Medina – lag, war es nur über enge Gassen zu Fuß zu erreichen. Am nächsten Morgen hat uns unser Fremdenführer dann direkt am Hotel abgeholt um uns die Altstadt zu zeigen. Bereits jetzt waren wir froh, einen professionellen Reiseführer dabei zu haben. Bei den unendlich vielen engen und verwinkelten Gassen wären wir schlicht verloren gegangen 😉
Natürlich hat uns Achmed als Pflichtprogramm alle wichtigen Sehenswürdigkeiten gezeigt. Aber darüber hinaus haben wir auch so vieles anderes gesehen. Er hat uns beim Feilschen auf dem Markt geholfen, ein paar zu aufdringlicher Schausteller mit ihren Affen und Schlangen elegant auf Abstand gehalten, uns zu den besten Süßigkeiten der Stadt geführt… Es war der Wahnsinn!
Da wir auch mal raus aus der Stadt wollten hat uns Achmed über die Reiseführer-Agentur für die er arbeitet eine Tagestour zu einigen Berberdörfern im Atlasgebirge vermittelt. Hier waren wir zwar dann doch mit einer Reisegruppe unterwegs, aber mit acht Personen war die immerhin nicht allzu groß. Und die Tour war auch fantastisch!
Und ganz selbstverständlich hat uns unser privater Fremdenführer auch wieder zum Flughafen gefahren und sich von uns verabschiedet. Selten habe ich jemandem so gerne noch Trinkgeld in die Hand gedrückt! Ein privater und professioneller Reiseführer ist also definitiv eine Option für uns in der Zukunft!
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